Möchtest Du in Projekte und Innovationen investieren, auf denen die smarte, grüne Wirtschaft der Zukunft aufbaut?
Dann musst Du Green Bonds kennenlernen!
Green Bonds sind in den letzten Jahren immer populärer geworden. Seit die Green Bonds 2007 ins Leben gerufen wurden, liegt die jährliche Wachstumsrate bei über 90 %.
Klingt großartig, oder? Aber Du hast bestimmt noch Fragen. Was sind Green Bonds? Wie unterscheiden sie sich von herkömmlichen Anleihen? Woher weiß ich, dass es kein Greenwashing ist? Und wieso sind Green Bonds in meiner Inyova Investment-Strategie, aber nicht in den Strategien von meinen Freund*innen?
Schauen wir uns das genauer an.
Also, was sind Green Bonds?
Green Bonds werden geschaffen, um die nötigen finanziellen Mittel für Lösungen für das Klimaproblem zu generieren. Diese umfassen Projekte zur Emissionsreduktion und zur Vermeidung von Umweltverschmutzung, Programme zur Förderung von erneuerbaren Energien und die Entwicklung von technischen Innovationen, mit deren Hilfe Gebäude und Städte grüner werden.
Aber keine Sorge: Es handelt sich hier nicht um reine Wohltätigkeit. Wir gestalten Dein Impact Investment so, dass es auf lange Sicht sowohl Impact als auch Ertrag generiert.
Die ersten Green Bonds wurden 2007 ausgegeben. Seither haben sie sich schnell zu einem wichtigen Werkzeug im Kampf gegen den Klimawandel gemausert, besonders bei der Finanzierung großer Infrastrukturprojekte – wo viele Investitionen nötig sind.
Worin sind sich Green Bonds und konventionelle Anleihen ähnlich und worin unterscheiden sie sich?
Wie konventionelle Anleihen werden auch Green Bonds von Regierungen, Banken oder großen Unternehmen ausgegeben. Anders als herkömmliche Anleihen dürfen Green Bonds jedoch nur unter Berücksichtigung spezifischer Richtlinien oder „Green Goals“ ausgestellt und verwendet werden.
Das Geld, das Du in Green Bonds investierst, kann also nur verwendet werden, um spezifische grüne Projekte zu finanzieren, die einen positiven Umwelteinfluss haben.
Wichtig dabei ist, dass auch Green Bonds von Regierungen, Banken und großen Unternehmen ausgegeben werden. Green Bonds und herkömmliche Anleihen haben also ein ähnliches Risikoprofil, wenn sie von der gleichen Entität ausgegeben werden. Aufgrund der historischen Entwicklung kannst Du davon ausgehen, dass Du auf lange Sicht einen finanziellen Ertrag haben wirst (wie bei allen Investitionen ist die historische Performance natürlich keine absolute Garantie für zukünftige Erträge).
Wie sehen Green-Bond-Projekte aus?
Vielleicht fragst Du Dich, was ein grünes Projekt eigentlich genau ist und wie man sich das im Einzelnen vorstellen muss.
Hier sind ein paar konkrete Beispiele für Green-Bond-Projekte, die Teil des Inyova-Universums sind. Das bedeutet, dass Du darin investieren und sie so ermöglichen kannst!
Nachhaltige Infrastruktur im Globalen Süden
Die Europäische Investitionsbank (EIB) wird Geld aus Green Bonds benutzen, um die nötige Infrastruktur für eine nachhaltige Entwicklung in Europa und der ganzen Welt aufzubauen. Dies beinhaltet:
- Projekte zur kohlenstoffarmen Energiegewinnung in Guinea und Madagaskar
- Verbesserung des Zugangs zu Elektrizität in Nicaragua
Smart Cities
E.ON SE ist eine internationale Energiegesellschaft mit starkem Fokus auf erneuerbare Energien. Sie nutzt Green Bonds, um:
- Ladestationen für Elektrofahrzeuge und Speichereinheiten für erneuerbare Energien zu bauen;
- die Energieeffizienz durch effiziente Straßenbeleuchtung, intelligente Stromzähler und nachhaltige Energielösungen für Städte zu erhöhen.
Züge als attraktive Alternative zum Fliegen
Eurofima ist eine Kooperation zwischen 25 Ländern, um die Entwicklung des Eisenbahnpersonenverkehrs in Europa zu fördern. Der Green Bond wird:
- finanzielle Mittel generieren, um 983 Züge für den Regional- und Fernverkehr in der Schweiz, Italien, Spanien, Belgien und Luxemburg zu kaufen oder zu unterhalten.
Woher weiß ich, dass Green Bonds nicht einfach Greenwashing sind?
Es wurden strenge Regeln und Richtlinien festgelegt, um sicherzustellen, dass Green Bonds auch wirklich dazu genutzt werden, auf spezifische Nachhaltigkeitsziele hinzuarbeiten. Diese Richtlinien werden die Green Bond Principles genannt.
Diese Richtlinien setzen sich aus vier Grundsätzen zusammen, die klar, transparent und dokumentiert sein müssen.
Die vier Grundsätze sind:
Einsatz der Erlöse – Hier geht es darum, was ein Unternehmen oder eine Regierung versprechen, mit den Erträgen aus den Green Bonds zu tun: Bevor sie den Bond ausgeben, müssen sie deklarieren, was mit dem Geld finanziert wird.
- E.ON erklärt zum Beispiel, dass die Erlöse aus den Green Bonds eingesetzt werden, um Ladestationen für Elektrofahrzeuge und Speicher für erneuerbare Energien zu bauen. Im Rahmen der Climate Bonds Initiative (mehr dazu später) bestehen strenge Regeln zur Verwendung der Erlöse, die es einzuhalten gilt.
Prozess zur Projektevaluierung und -auswahl – Wer Green Bonds ausgibt, muss den Investor*innen klar Auskunft geben über:
- die Umweltziele des betreffenden grünen Projekts
- den Prozess, mit dem diese Ziele erreicht werden sollen
- potenzielle Sozial- und Umweltrisiken des Projekts
Verwaltung der Erlöse – Die Nettoerlöse des Green Bonds – oder ein Betrag in Höhe der Nettoerlöse – müssen rückverfolgt oder gutgeschrieben werden.
Reporting – Dies beinhaltet:
- kontinuierliche und frei zugängliche Berichterstattung über die Verwendung der Erlöse
- eine Liste der grünen Projekte
- eine kurze Beschreibung der Projekte
- die Höhe der benötigten finanziellen Mittel
- den zu erwartenden Impact
Das Reporting wird außerdem von einer Drittpartei streng überwacht und verifiziert. Das ist sehr wichtig.
Wie werden Green Bonds zertifiziert?
Dazu gibt es einen rigorosen Prozess.
Green Bonds werden in einem mehrstufigen Verfahren zertifiziert, welches einen Zertifizierungsprozess, Drittmeinungen, Verifizierungen und Ratings beinhaltet.
Am Schluss erhält ein Green Bond ein Zertifikat nach dem Climate Bonds Standard. Bonds, die diesem Standard entsprechen, werden von einem zugelassenen Gremium zu Climate Certified Bonds erklärt.
Wie wird der nachhaltige und grüne Impact gemessen?
Dieser Standard enthält unter anderem wissenschaftliche Kriterien, die dem im Pariser Abkommen von 2015 festgelegten Ziel von 1,5°C entsprechen.
Auf diese Weise soll sichergestellt werden, dass die Anleihen zur Finanzierung grüner Projekte mit positiven, wirksamen Umweltzielen verwendet werden, z. B. zur Eindämmung des Klimawandels, zur Anpassung an den Klimawandel, zum Schutz der natürlichen Ressourcen, zur Erhaltung der biologischen Vielfalt sowie zur Vermeidung und Kontrolle der Umweltverschmutzung.
Dies muss nicht nur nachgewiesen werden, sondern der Zertifizierungsprozess beinhaltet auch eine strenge Überprüfung. Das bedeutet, dass die Mittel dort eingesetzt werden müssen, wo sie eingesetzt werden sollen, und dass dies überprüft wird.
Gehören Green Bonds zu jeder Impact-Investing-Strategie?
Der Anteil an Green Bonds in Deinem Inyova Portfolio hängt von Deinem Risikoprofil ab.
Im Allgemeinen sind Anleihen weniger riskant als Aktien, da sie tendenziell weniger volatil und daher stabiler sind (d. h. es gibt weniger tägliches Auf und Ab bei den Kursen). Mit Green Bonds kannst Du nicht nur tolle und wirkungsvolle Projekte direkt finanzieren, sondern auch zu einer stabil ausbalancierten Performance Deines Portfolios beitragen.
Dein Investitionsrisiko wird außerdem mithilfe von moderner Portfolio-Theorie und Diversifizierung verwaltet. Um Dein Risikopotenzial noch weiter zu verringern, wird der Anleihenanteil Deines Portfolios ebenfalls diversifiziert. Dazu benutzen wir einen ETF aus von der Climate Bonds Initiative zertifizierten Green Bonds. Wenn Du mit Inyova in Green Bonds investierst, wird Dein Investment also in Hunderte von Green Bonds aufgeteilt, unter anderem in verschiedenen Sektoren, Ländern und von Unternehmen unterschiedlicher Größen.
Klingt super! Wie steige ich ein?
Möchtest Du wissen, wie Green Bonds dabei helfen können, einen positiven Impact zu erzielen, und Dir gleichzeitig verantwortungsbewusste Erträge verschaffen? Interessiert Dich, wie Du Klimainitiativen unterstützen und Unternehmen dabei helfen kannst, die großen globalen Probleme unserer Zeit zu lösen?
Wir sind Dir gern dabei behilflich; der Einstieg ist ganz leicht! Folge diesem Link und erhalte noch heute Deine kostenlose, unverbindliche Impact-Investing-Strategie.
Mit unserem einfachen Online-Tool kannst Du Dir eine personalisierte Strategie erstellen lassen, die auf Deinen individuellen Werten und Interessen basiert. Von erneuerbaren Energien, Elektromobilität und Technologie über Menschenrechte bis hin zu Emissionsfreiheit – Deine 100 % unverbindliche Strategie berücksichtigt Deine Nachhaltigkeitsthemen und ist gleichzeitig so gestaltet, dass Deine Erträge aktuellen Marktrenditen entsprechen.
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