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Die Schlaue Alternative zum Sparkonto

Braucht es einen guten Grund, das eigene Geld nicht auf einem Sparkonto zu parken? Nach einem guten Grund muss man nicht lange suchen, denn den liefert das Sparkonto selbst.

Ein Blick auf die Zinsen auf Deinem Konto reicht völlig aus. Wenn Du Deine Ersparnisse einer der großen Deutschen Bank anvertraut hast, bewegen sich die Zinsen wohl irgendwo um 0,01 %.

Effektiv bedeutet das: Wenn Du 10’000 EUR gespart hast, wächst Dein Vermögen in einem Jahr um gerade Mal EUR 1. Und in fünf Jahren wächst Dein Vermögen auf EUR 10’005.

Die schlechte Nachricht: Für Deine Sparziele ist das schon das Best-Case-Szenario. Und die Gebühren der Bank sind noch gar nicht eingerechnet.

Noch schlimmer wird es, wenn man die Inflation hinzurechnet. Alles wird teurer – von Deinen EUR  10’005 kannst Du Dir in 5 Jahren daher weniger kaufen, als Du es heute könntest. Nehmen wir mal an, die Inflation bliebe konstant bei ihrem aktuellen Wert von 7 %. Wie würde sich das auf den Wert Deines Geldes auswirken?

Bei gleichbleibender Inflationsrate in 5 Jahren würdest Du EUR 12’100 benötigen, um die gleichen Dinge zu kaufen, die Du heute für EUR 10’000 haben könntest. In Deinem Sparkonto sind dann aber nur EUR 10’005 – Du bist also ärmer als heute.

 

Schön und gut, doch was sind die Alternativen zu einem Sparkonto?

Für alle, die auf weite Sicht fahren und langfristig planen, bietet der Aktienmarkt eine attraktive Alternative. Aktien haben historisch Erträge von im Durchschnitt 6 % pro Jahr erzielt. Wenn man die Inflation herausrechnet, bleiben davon immer noch 4 % bis 5 %.

Natürlich darf man von Erträgen, die Aktien in der Vergangenheit erzielt haben, nicht automatisch auf die Zukunft schließen. Und ein höherer erwarteter Ertrag trägt immer auch ein höheres Risiko mit sich. Bei jeder Geldanlage ist es wichtig, sich die Risiken vor Augen zu führen. Man kann sein Geld nämlich auch verlieren.

Werfen wir mal einen Blick auf den historischen Verlauf der Aktienmärkte:

 

Wie Du deutlich siehst, sind sowohl der US- als auch der europäische Aktienmarkt während der Finanzkrise durch ein tiefes Tal gegangen. Es dauerte gut zwei Jahre – von 2007 bis 2009 – bis die Märkte begannen, sich wieder von diesem Schlag zu erholen. Investoren mit einem kurzfristigen Anlagehorizont, die ihr Geld in genau diesem Zeitraum vom Markt nahmen, haben viel Geld verloren.

Anleger mit einem langfristigen Anlagehorizont konnten die Finanzkrise aber aussitzen, und freuen sich inzwischen über starke Zugewinne. Und zwar obwohl im Jahr 2011 die Eurokrise einen weiteren Kursverfall zur Folge hatte.

Das zeigt, wie wichtig es vor allem bei Investitionen am Aktienmarkt ist, seinen Anlagehorizont auf mehrereJahre auszurichten und den sprichwörtlich langen Atem zu haben. Denn nichts ist schlimmer alsPanikverkäufe im falschen Moment und das Verkaufen der eigenen Aktien, wenn die Preise am tiefsten sind.

 

Wie sieht eine weniger riskante Anlagestrategie aus?

Für alle, die Ihr Vermögen solchen risiko- und krisenanfälligen Marktschwankungen nicht aussetzen möchten, gibt es natürlich Alternativen. Dazu gehören zum Beispiel sogenannte festverzinsliche Wertpapiere, zu denen auch Anleihen gehören.

Unternehmen und Staaten nutzen Anleihen, um sich Geld zu leihen. Dafür zahlen sie jährlich einen festen Zins (daher der Name “festverzinslich”), und dieser liegt in der Regel deutlich über dem Zins von Sparkonten. Viele Unternehmen und Staaten gelten als sehr verlässlich, wenn es um das Rückzahlen des geliehenen Geldes geht. Damit sind Anleihen zwar nicht so gewinnträchtig wie Aktien, aber sicherer.

Nehmen wir beispielsweise eine Anleihe mit einem festen Zinssatz von 3 Prozent und einer Laufzeit von 5 Jahren. Erwirbt man Schuldverschreibungen im Nennwert von EUR 10’000, kann man sich über jährlich EUR 300 Rendite freuen – und das über die gesamten 5 Jahre Laufzeit hinweg. Sobald die Anleihen fällig sind, erhält man zusätzlich zu den EUR 300 pro Jahr natürlich auch sein anfängliches Investment von EUR 10’000 (also den Nennwert) zurück. Am Ende hat man EUR 11’500… und damit einen Ertrag von EUR 1’500 nach 5 Jahren.

 

Kann ich auch kombinieren und in Aktien und Anleihen gleichzeitig investieren?

Bei Inyova hast Du die Wahl: Dein individuelles Portfolio kann ausschließlich aus Aktien oder aus einer Mischung aus Aktien und Anleihen bestehen. Je nach Mischung können wir das Risiko genau Deiner finanziellen Situation und Deinen Zielen anpassen. Dein Portfolio ist so optimiert, dass es die maximale Gewinnerwartung für Deine Risikosituation hat.

In allen Inyova-Portfolios minimieren wir das Risiko außerdem durch Diversifikation. Das heißt, wir verteilen Dein Geld über verschiedene Industrien, Länder, Unternehmensgrößen und Währungen. Damit ist auch Dein Risiko verteilt. Wie das genau funktioniert, erklären wir hier.

 

Klingt großartig! Wie kann ich loslegen?

Als Erstes lässt Du Dir Deine personalisierte Impact Investing Strategie zusammenstellen – dies ist kostenlos und unverbindlich. Mit unserem Online-Generator wählst Du ganz einfach Anlagethemen, welche auf Deine persönlichen Werte und Interessen zugeschnitten sind.

Werbemitteilung: Bei den hier dargestellten Informationen und Wertungen handelt es sich um eine Werbemitteilung, die nicht im Einklang mit Rechtsvorschriften zur Förderung der Unabhängigkeit von Finanzanalysen erstellt wurde und auch keinem Verbot des Handels im Anschluss an die Verbreitung von Finanzanalysen unterliegt. Der Erwerb dieser Vermögensanlage ist mit erheblichen Risiken verbunden und kann zum vollständigen Verlust des eingesetzten Vermögens führen. Die Inyova erhält für ihre Dienstleistungen eine All-inclusive-Gebühr von 0,9 – 1,2 % p.a. je nach Höhe des verwalteten Vermögens. Die genaue Berechnung kann unter www.inyova.de/gebuehr abgerufen werden.

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Tillmann Lang

Tillmann Lang

CEO und Gründer
E-Mail Adresse tillmann@inyova.ch
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Tillmann beschäftigt sich schon seit vielen Jahren mit der Frage, wie man die Welt nachhaltiger machen kann – und welche Rolle das Finanzwesen dabei spielt. Vor der Gründung von Inyova arbeitete Tillmann mehr als 6 Jahre bei der Strategieberatung McKinsey & Company.

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