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Active Ownership bei Inyova – Engagement, Abstimmung und Shareholder-Aktivismus

Beim Impact Investing geht es darum, die Kontrolle in Unternehmen zurückzugewinnen, um positive Veränderungen zu bewirken. Active Ownership bedeutet, dass man seine Rechte als Aktionär:in aktiv ausübt. Dazu gehören vor allem Engagement und Stimmabgabe. Dadurch können Aktionär:innen, öffentlich Druck auszuüben und auf Veränderungen in Unternehmen drängen und so Schritt für Schritt die Kontrolle über die Unternehmen zurückgewinnen, an denen sie beteiligt sind.

Wir können nur dann einen echten Wandel herbeiführen, wenn wir die Wirtschaft zum Umdenken bewegen. Um dies zu erreichen, müssen wir aktiv werden und zu verantwortungsvollen, aktiven Aktionär:innen werden, die ihr Stimmrecht ausüben und sich entsprechend ihrer Werte engagieren. Anstatt den Fonds und ihren Stimmrechtsvertreter:innen die Entscheidungen zu überlassen und müssen wir näher an die Unternehmen herankommen, die wir als Anteilseigner:innen besitzen. Als Inyova Impact Investor:in übernimmst Du die Verantwortung für das, was Dein Vermögen ermöglicht, und holst Dir die Kontrolle zurück, indem Du die Initiativen unserer Gemeinschaft unterstützt.

Du fragst Dich, was genau Inyova in Bezug auf Active Ownership tut? Unsere Engagement & Voting Policy erklärt die Philosophie hinter unseren Initiativen und beschreibt, wie wir durch verantwortungsbewusste Stimmrechtsausübung positive Veränderungen bewirken. Lies weiter, um mehr über alle Shareholder-Initiativen der Inyova-Community bis heute zu erfahren:

Alle Inhalte im Überblick

 

    Die Aktionärsinitiativen der Inyova-Gemeinschaft 2025

    Netflix

    Zusammen mit den Benediktinerinnen von Mount Scholastica haben wir unseren Aktionärsantrag bei Netflix wieder eingebracht.

    Unser Ziel? Eine bessere Governance zum Thema Vielfalt und Inklusion auf Boardebene – insbesondere, da einem Boardmitglied Fehlverhalten in diesem Bereich vorgeworfen wurde.

    Bereits letztes Jahr erhielt unser Antrag genug Stimmen, um ihn erneut einzubringen. Dieses Mal haben wir ihn mit wertvollem Feedback der großen Asset Manager verbessert, damit es einfacher für sie ist, ihn zu unterstützen.

    Netflix steht für Vielfalt auf dem Bildschirm, doch in der Führungsebene lässt es noch zu wünschen übrig. Das gefährdet nicht nur die Glaubwürdigkeit des Unternehmens, sondern könnte auch dazu führen, dass Talente und Publikum verloren gehen.

    Ein Aktionärsantrag bringt das Thema buchstäblich auf die Tagesordnung. Doch auch über die Abstimmung hinaus wird er Teil des Dialogs zwischen großen Investierenden und der Unternehmensführung. Einen solchen Antrag einzubringen, ist jedoch nicht einfach. Deshalb haben wir uns mit den erfahrenen Benediktinerinnen zusammengetan, um dies für die Inyova Community möglich zu machen.

    Indem wir gemeinsam Veränderungen auf der Führungsebene fordern, stellen wir sicher, dass Netflix seinen Werten treu bleibt – sowohl hinter den Kulissen als auch vor der Kamera.
    Hier kannst Du unseren Antrag sehen (Seite 88).

    Wie Investitionen Wirkung zeigen: Shareholders for Change 2024 Engagement-Bericht

    Das Shareholders for Change (SfC)-Netzwerk, dem sich Inyova im Namen seiner Community angeschlossen hat, hat seinen Engagement-Bericht 2024 veröffentlicht. Der Bericht zeigt klar, wie Investitionen Unternehmen in die richtige Richtung bewegen.

    Im Jahr 2024 haben 20 Mitglieder des SfC-Netzwerks, die zusammen EUR 48 Milliarden verwalten, mit 172 Unternehmen und einer Institution – hauptsächlich in Europa – interagiert. Aber was bedeutet das konkret? Es bedeutet, dass sie Aktionärsanträge eingereicht, auf Generalversammlungen (AGMs) abgestimmt und Unternehmen mit kritischen Fragen konfrontiert haben, um Verantwortung einzufordern.

    Der Bericht gibt einen detaillierten Einblick in die Arbeit des SfC-Netzwerks, hebt wichtige Erfolge hervor und listet alle Initiativen auf. Besonders erfreulich: Initiativen aus der Inyova-Community sind prominent vertreten.

    Veränderung geschieht, wenn Investierende gemeinsam handeln. Allein ist es schwierig, Unternehmen zum Zuhören zu bewegen. Doch mit EUR 48 Milliarden und der Unterstützung unserer Community ist unsere Stimme nicht zu überhören.
    Lies den Report hier.

    Die Shareholder Initiativen der Inyova-Gemeinschaft 2023

    Ørsted

    Im Oktober 2023 schloss sich Inyova mit den Shareholders for Change-Mitgliedern Ethius und GLS Investment zusammen, um Ørsted wegen seines verzögerten Kohleausstiegs zur Rede zu stellen. Die dänische Energiebehörde, die Mehrheitsaktionärin des Unternehmens ist, hatte Ørsted angewiesen, die Kohlekraftwerke weiter zu betreiben. Daher kontaktierte Inyova auch die Behörde und forderte sie auf, weitere Verzögerungen beim Ausstieg zu verhindern. 

    Sowohl Ørsted als auch die Behörde versicherten, dass der Kohleausstieg bis September 2024 abgeschlossen sein wird. Diese Antwort hat Inyova vorerst zufrieden gestellt, und es besteht momentan kein weiterer Handlungsbedarf. Dennoch wird Inyova die Einhaltung des versprochenen Ausstiegs genau überwachen und bei Anzeichen für Verzögerungen erneut eingreifen.

    Beiersdorf

    Beiersdorf ist Teil der Kunststoff-Wertschöpfungskette und trägt maßgeblich zur Entstehung von Kunststoffabfällen bei. Während sich das Unternehmen in Bezug auf die oben genannten Initiativen in eine gute Richtung bewegt, sind weitere Anstrengungen erforderlich, um Kunststoffverpackungen und -abfälle zu reduzieren.

    Deshalb hat Inyova im Mai 2023 eine Investor*innenerklärung an große Konsumgüterhersteller und Einzelhändler bezüglich ihrer Verwendung von Plastikverpackungen mitunterzeichnet. Der Initiative schlossen sich Investor*innen an, die ein Vermögen von rund USD 10 Billionen verwalten, und die Financial Times berichtete darüber. Im Rahmen dieser Initiative hat sich die Koalition an 36 Unternehmen gewandt, darunter auch Beiersdorf.

    Inyova hat daher die Kommunikation mit dem Unternehmen aufgenommen. In diesem Zusammenhang haben wir federführend am 10. August 2023 einen Brief an Beiersdorf gesandt, in dem wir auf sofortige Maßnahmen zur Verringerung von Kunststoffen bei wichtigen Nutzern von Kunststoffverpackungen drängen.

    Lies mehr über die Initiative hier.

    BMW

    2022 startete die Inyova-Gemeinschaft eine erfolgreiche Engagement-Initiative mit BMW, um die unzureichende Elektrifizierungsstrategie des Unternehmens und die mangelnde Vielfalt im Vorstand anzugehen. 

    Seit wir unsere Shareholder Impact Initiative gestartet haben, hat der Autohersteller erhebliche Fortschritte in seinem Engagement für die Elektromobilität gemacht und sein BEV-Angebot in allen Segmenten erweitert. Dennoch gibt es immer noch Bereiche, die Anlass zur Sorge geben. Trotz des Vorstoßes in die Elektromobilität investiert BMW weiterhin in die Entwicklung von Verbrennungsmotoren.

    Als Teil dieser Initiative hielt der Head of Impact von Inyova eine Live-Rede auf der Hauptversammlung des Unternehmens am 11. Mai 2023. Dort konnten wir kritische Fragen zum Verhältnis von BMWs Investitionen in Verbrennungsmotoren und in Elektrofahrzeuge stellen und so dort den Diskurs zu diesen Themen anstoßen. Wir bleiben am Ball und werden uns weiterhin für positive Entwicklungen bei BMW einsetzen.

    Andreas von Angerer (Head of Impact at Inyova Impact Investing) auf der Hauptversammlung von BMW im Mai 2023

    Netflix 

    Zusätzlich zu seiner Rolle als CEO bei Axel Springer ist Mathias Döpfner Mitglied des Verwaltungsrats von Netflix. Seit Oktober 2021 berichten die Medien über Anschuldigungen wegen unangemessenen Verhaltens von Döpfner im Zusammenhang mit einem Fehlverhaltensskandal bei Bild, dem größten Medienhaus von Axel Springer.

    Als Reaktion auf diese Vorwürfe versuchte Inyova 2022 über verschiedene Kanäle, mit Netflix ins Gespräch zu kommen. Ein Dialog mit dem Unternehmen konnte bislang nicht aufgebaut werden. Daher beschloss Inyova 2023, bei der Jahreshauptversammlung von Netflix einen Antrag auf Abwahl von Döpfner als Vorstandsmitglied zu stellen und begründete dies mit Bedenken über sein vermeintliches Verhalten und die möglichen negativen Auswirkungen auf den Ruf von Netflix.

    Döpfner wurde zwar wiedergewählt (und erhielt rund 18 % der GEGENSTIMMEN), aber verschiedene Medien (WiWoFAZ und Meedia) berichteten über Inyovas Bedenken und erhöhten so den öffentlichen Druck auf Netflix, zu reagieren.

    Publicis 

    Anfang 2023 schlossen sich über 2’000 Impact Investor*innen der Shareholder Impact Initiative rund um die Publicis Groupe an und forderten das Werbeunternehmen auf, nicht mehr mit Kund*innen aus dem Bereich der fossilen Brennstoffe zusammenzuarbeiten. Die Inyova-Gemeinschaft hat Publicis auf die Klimaauswirkungen ihrer Werbedienstleistungen angesprochen, insbesondere wenn sie für Kund*innen aus dem Bereich der fossilen Brennstoffe mit hohem Kohlenstoffausstoss erbracht werden.

    In enger Zusammenarbeit mit NGOs wie Clean Creatives, InfluenceMap und Purpose Disruptors sowie einer Investor*innenallianz, die zusammen mehr als EUR 16 Mrd. an Vermögenswerten verwaltet, konnten wir unsere Sorgen auf der Hauptversammlung von Publicis im Mai 2023 ansprechen. Auf dieser Grundlage werden wir nun weiter versuchen, das Gespräch über die Klimaauswirkungen ihrer Dienstleistungen zu vertiefen. Wir werden auch zukünftig den Dialog mit den Entscheidungsträger*innen von Publicis suchen. Auch werden wir die weitere Zusammenarbeit mit Nichtregierungsorganisationen und anderen Unternehmen verstärken, um so das Bewusstsein für Themen wie “Advertised Emissions” oder “Greenwashing” zu schärfen und den Druck auf Werbeunternehmen wie Publicis zu erhöhen. 

    Mathilde Sohet (Head of Marketing at Inyova) auf der Hauptversammlung von Publicis im Mai 2023

    ABB

    Im Dezember 2022 wurde ABB zur Zahlung von insgesamt USD 460 Millionen an die US-Behörden verurteilt, um straf- und zivilrechtliche Vorwürfe im Zusammenhang mit einem Korruptionsfall in Südafrika beizulegen. Aufgrund dieser Nachricht wandte sich Inyova an ABB, um mehr über die ergriffenen Maßnahmen zu erfahren, um ein solches Fehlverhalten in Zukunft zu vermeiden. 

    Das Unternehmen teilte uns mit, dass es den Vorfall selbst bei den Behörden gemeldet hat, nachdem es ihn entdeckt hatte. Außerdem hat ABB weitere Schritte unternommen, um die Einhaltung der Vorschriften in Zukunft zu gewährleisten. Dazu gehören die Entlassung aller in das Fehlverhalten verwickelten Mitarbeiter*innen, verstärkte interne Buchführungskontrollen bei öffentlichen Ausschreibungen und die Einführung eines neuen Verhaltenskodexes. 

    Veolia

    Im Oktober 2022 wies einer unserer Datenlieferanten darauf hin, dass Veolia in kontroverse Waffengeschäfte verwickelt ist. Über ein Joint Venture bietet Veolia spezielle Bord- und Werftlogistik für die Wartung und Reparatur französischer U-Boote, die Atomsprengköpfe tragen.

    Wir haben uns an Veolia gewandt, um mit dem Unternehmen in einen Dialog zu treten. Außerdem baten wir um einen Plan zur Beendigung des umstrittenen Geschäfts. Wir erhielten eine unbefriedigende Antwort, die keinen klaren Zeitplan enthielt und nicht ausschloss, dass das Unternehmen auch in Zukunft in kontroverse Waffengeschäfte involviert sein könnte. Weitere E-Mails blieben unbeantwortet, obwohl wir mehrmals nachfragten. Nachdem wir mitgeteilt hatten, dass wir alle unsere Veolia-Aktien verkaufen werden, konnte uns das Unternehmen immer noch nicht versichern, dass es seine Beteiligung einstellen würde. Angesichts der Null-Toleranz-Politik von Inyova gegenüber jeglicher Beteiligung an Massenvernichtungswaffen haben wir alle unsere Anteile an Veolia veräußert.

     

    Alle Shareholder Initiativen, an denen wir im Jahr 2022 gearbeitet haben

    BMW

    Im Februar 2022 begann Inyova, mit BMW über deren Elektrifizierungsstrategie und die Vielfalt im Aufsichtsrat zu sprechen. BMW galt als Nachzügler in Sachen Elektromobilität und es fehlte dem Unternehmen an Vielfalt und spezifischem Fachwissen über nachhaltige Mobilität in seinem Aufsichtsrat.

    Die Idee war, BMW eine Liste mit weiblichen Mobilitätsexperten zur Verfügung zu stellen, um den Aufsichtsrat zu diversifizieren und die Positionierung des Unternehmens im Zuge der Mobilitätswende zu stärken. BMW war jedoch nicht an unserer Kandidat*innenliste interessiert. Deshalb haben wir eine Expertin für nachhaltige Mobilität für den Aufsichtsrat nominiert: Susan Shaheen, eine Professorin für Bau- und Umwelttechnik an der UC Berkeley.

    Susan wurde zwar nicht in den Vorstand gewählt, aber die Initiative erhielt große Aufmerksamkeit in den Medien (siehe FAZ, Handelszeitung, Tagesanzeiger und Spiegel) und die BMW-Aktionär*innen sprachen alle Themen an, die Inyova in ihrem Investor Briefing während der BMW-Hauptversammlung 2022 angesprochen hatte.

    Zusätzlich zu der Nominierung gab Inyovas Head of Impact auch ein Video-Statement ab, in dem er auf die derzeitigen Schwächen von BMW in Bezug auf Elektrifizierung und Vielfalt im Vorstand hinwies, was ebenfalls ein breites Medienecho fand (siehe Börsenzeitung, Handelsblatt and Süddeutsche Zeitung) und den öffentlichen Druck auf BMW erhöhte, etwas zu ändern. Lies mehr über die Initiative hier.

    Adecco

    Im März 2022 erwarb Adecco eine Mehrheitsbeteiligung an Akka Technologies, einem Technologieberatungsunternehmen, das auch Ingenieur- und Testdienstleistungen für Raketen mit Atomsprengköpfen anbietet. Inyova kontaktierte Adecco und erfuhr, dass sie keine Pläne hatten, sich kurzfristig aus diesem kontroversen Geschäft zurückzuziehen. Daher haben wir alle unsere Anteile an Adecco veräussert.

    Nach der Veräusserung teilte uns Adecco mit, dass sie eine Politik für kontroverse Waffen eingeführt haben, die es ihnen verbietet, Verträge abzuschließen, die Dienstleistungen für kontroverse Waffen wie Atomwaffen beinhalten. Sie haben uns auch mitgeteilt, dass sie die betroffenen Verträge von Akka Technologies neu verhandeln. Inyova wird die Entwicklungen genau beobachten.

    Netflix

    Nach mehreren investigativen Medienberichten (New York Times, Financial Times und Der Spiegel) über angebliches Fehlverhalten des Netflix-Vorstandsmitglieds Mathias Döpfner beschloss Inyova, sich an Netflix zu wenden und das Unternehmen aufzufordern, diese Vorwürfe zu untersuchen. Da wir keine Antwort von Netflix erhielten, planten wir, in Zusammenarbeit mit As You Sow, einer NGO, die sich auf aktive Eigentumsrechte in den USA spezialisiert hat, eine Aktionär*innen-Resolution einzureichen. 

    Die Idee war, eine Resolution einzureichen, in der Netflix aufgefordert wird, eine Richtlinie zur Nichtdiskriminierung zu veröffentlichen, die ein Verbot von Belästigung und missbräuchlichem Verhalten oder Mittäterschaft daran sowie Einzelheiten zum Schutz von Hinweisgeber*innen enthält (z. B. durch Hinzufügen einer solchen Richtlinie zu ihrem bestehenden Ethikkodex). Netflix sollte von jedem Vorstandsmitglied verlangen, diese Richtlinie zu unterzeichnen, und entsprechende Mittel (z. B. Audits) einführen, um sicherzustellen, dass jedes Vorstandsmitglied diese Richtlinie einhält, und zwar in allen seinen Rollen, nicht nur als Vorstandsmitglied von Netflix, und über die Ergebnisse berichten. Wir waren optimistisch, dass ein solcher Beschluss die Vorwürfe bezüglich Mathias Döpfners Verhalten bei Bild und Axel Springer aufklären und Untersuchungen auslösen könnte, ob er für die Rolle bei Netflix geeignet ist.

    Allerdings konnten wir nicht alle Formalitäten für die Einreichung der Resolution erfüllen. Wir werden einen neuen Anlauf im Jahr 2023 versuchen.

    Spotify

    Anfang 2022 wandte sich Inyova mehrfach an Spotify, um zu erfahren, wie die Verbreitung von Fehlinformationen im Zusammenhang mit Covid-19 auf der Plattform gehandhabt wurde. Wir wollten mehr über die Maßnahmen erfahren, mit denen die Verbreitung von Fehlinformationen auf der Plattform systematisch aufgespürt und kontrolliert wird. Leider haben wir keine Antwort erhalten.

    LTG

    Wir haben uns mit LTG in Verbindung gesetzt, nachdem wir durch eine Unternehmensakquise von ihrer Beteiligung an Atomwaffentests erfahren hatten. Damals konnten sie uns keine Pläne vorlegen, dieses umstrittene Unternehmen in naher Zukunft zu veräußern. Als Konsequenz  haben wir uns von allen Anteilen an LTG getrennt. 

    Nach nur sechs Monaten informierten sie uns jedoch, dass sie Maßnahmen ergriffen und ihre Beteiligung an den Atomwaffentests verkauft hatten. Das war ein perfektes Beispiel dafür, wie das Ansprechen entscheidender Themen durch einen engagierten Dialog zu echten Veränderungen in einem Unternehmen führen kann.

    Zur Rose / DocMorris

    Im November 2021 organisierte Inyova eine öffentliche Aktionär*innen-Veranstaltung mit Walter Oberhänsli, dem CEO von DocMorris (früher Zur Rose). In unserem Gespräch haben wir Zur Rose und seine Nachhaltigkeitsstrategie unter die Lupe genommen. 

    Die Mitglieder der Inyova Impact Investor Community hatten auch die Möglichkeit, direkt Fragen zu stellen. Hier ist der Engagement-Bericht mit allen Details.

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